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Was ist eine BSSID? (Internet) Aufklärung

Was ist eine BSSID

In der Technik gibt es viele Programme oder Netzwerke, die untereinander kommunizieren müssen, um einen schnellen und problemlosen Datenfluss zu gewährleisten. Dafür müssen sich bestimmte Komponenten untereinander erkennen. So auch Service-Sets. Sie arbeiten mit den Basis-Service-Set-Identifikatoren oder kurz BSSID. Damit ist das BSSID selbst eine Art Identifikator. Das Set besteht aus mehreren drahtlosen Netzwerkgeräten. Diese arbeiten mit denselben Parametern. Die BSSID werden für die Erkennung bestimmter Abschnitte oder eines WLANs genutzt. Durch das BSSID wird der „Access Point“ oder Router erkannt. Diese haben spezifische Adressen, die das Drahtlosnetzwerk erstellt. Was genau das bedeutet und wie es funktioniert, klärt der folgende Artikel.

Wie arbeitet eine BSSID?

Die Basis-Service-Set-Identifikation identifiziert elementare Service-Sets. Es sind diejenigen, die als MAC-Adresse (Media-Access-Control-Adresse)die Hardware-Adresse jedes Netzwerkadapters kennzeichnen. Sie tragen das 48-Bit-Label und entsprechen den MAC-48-Konventionen. Sie identifizieren das jeweilige Gerät im Netzwerk. Sie ähneln klassisch physischen Adressen oder besser gesagt Geräteadressen. Das BSSID ist in der Regel mit der MAC Adresse des Zugangspunktes verbunden.

Die Informationen über die Adressen und Abschnitte werden per AP-Beacon versandt. Bei den Beacons handelt es sich um eine Art Leuchtfeuer, ähnlich wie bei einem Leuchtturm. Der Zugangspunkt zeigt/sendet in regelmäßigen Abständen seine Daten aus. Diese können aber nur vom Netzwerkbenutzer eingesehen werden. Nur im Falle von Netzwerktechnikern oder Hackern, die mit einem Analysator oder Werkzeug arbeiten, können die Daten dennoch sichtbar werden. So gesehen ist die BSSID die MAC-Adresse eines drahtlosen Zugangspunktes. Diese ist auch als WAP bekannt.

WAP – schnelles Internet dank kleinerer Datenmengen

Heutige Smartphones generieren über LTE eine extreme Geschwindigkeit von über 100 MBit/s bei Downloads. Bis vor wenigen Jahren konnten gerade einmal wenige kBits/s generiert werden. Unterwegs im Internet surfen war kostspielig und langsam.
WAP oder Wireless Application Protocol war die Antwort. Es verkleinerte große Internetseiten, damit sie auf einem Handy problemlos dargestellt werden konnten. Es reduzierte die Datenmengen und damit auch die Downloadzeit sowie die anfallenden Kosten.

Verschiedene Arten der Übermittlung bei BSSID

Ein Basic-Service-Set oder BSS kommt durch die Vernetzung elementarer Parameter unterschiedlicher Geräte. Diese Geräte akzeptieren das Aussenden eines Vorschlags entweder START oder im JOIN Format. Das bedeutet, dass es zwei verschiedene Arten von BSS gibt. Welches Format entsteht, hängt davon ab, ob Verbindungen zu weiteren Netzwerken geschaffen werden. Im JOIN Format werden eigentlich ausschließlich Datenübertragungsraten akzeptiert bzw. bestätigt.

Zusätzlich gibt es auch noch Independent-Basic-Service-Set (IBSS). Das sind BSS ohne weitere Netzverbindungen. Es sind sozusagen geschlossene Netzwerke oder Ad-hoc-Netzwerke. Eine weitere Möglichkeit sind Extended-Service-Sets (ESS). Hierbei handelt es sich um mit anderen Netzwerken verbundene BSS. Sie können auch mit anderen Standards arbeiten wie etwa beim Ethernet oder Infrastruktur-Netzwerken wie W-LAN. Das Gerät, das mit der Signalübertragung beginnt, sendet andauernd Signale aus.

Die Basic-Service-Set-Identifikatoren geben jedem BSS eine eindeutige Kennzeichnung. In einigen Fällen kann diese Kennzeichnung auch als zufällige Zahl (Zufallszahl) generiert werden.

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